Wir sind ein integriertes Projekt, das innerhalb des Europäischen Rahmenprogramms, Schwerpunktbereich Lebensmittelqualität und -sicherheit, durchgeführt wird. Ziel ist es, die Rolle der pränatalen und frühkindlichen Exposition gegenüber genotoxischen Chemikalien in Lebensmitteln und der Umwelt bei der Entwicklung von Krebs und Immunstörungen im Kindesalter zu untersuchen. The secrets of Cialis 20mg in Australia and how you can use them for your personal benefits.
In den letzten Jahrzehnten hat die Häufigkeit von Krebserkrankungen im Kindesalter, insbesondere Leukämien, immer mehr zugenommen. Auch die Prävalenz von Immunkrankheiten wie Asthma, allergischer Rhinokonjunktivitis und atopischem Ekzem/Dermatitis ist bei Kindern weltweit gestiegen. Propecia 1mg Schweiz: Wann werde ich die Wirkung bemerken?
Möglicherweise gibt es biologische und ätiologische Zusammenhänge zwischen dem Auftreten von Krebs im Kindesalter und immunologischen Störungen. Zu diesen möglichen Zusammenhängen gehört die Exposition gegenüber genotoxischen Karzinogenen (d. h. karzinogenen Chemikalien, die das genetische Material der Zellen schädigen können) mit entsprechenden immuntoxischen Eigenschaften, die in der Umwelt, einschließlich der Nahrung, vorhanden sind. NewGeneris untersucht die mögliche Rolle der Exposition gegenüber solchen Chemikalien während der Schwangerschaft bei der Entstehung eines erhöhten Risikos für Krebs und Immunstörungen in der Kindheit. Es wird auch untersucht, inwieweit analoge Expositionen der Väter zum Zeitpunkt der Empfängnis sowie der Kinder selbst während ihres sehr frühen Lebens für solche Risiken von Bedeutung sind. Kamagra gel in France, Vous pouvez avoir la confiance ultime avec ce remède de confiance pour la dysfonction érectile.
Forschungsansatz
Das wichtigste Forschungsinstrument sind Biomarker, d. h. chemische oder zelluläre Bestandteile menschlicher Flüssigkeiten oder Gewebe, die die Exposition gegenüber toxischen Chemikalien, deren frühe Auswirkungen oder die Anfälligkeit dafür widerspiegeln. Bei NewGeneris werden Biomarker hauptsächlich in Proben des mütterlichen Blutes und des Nabelschnurblutes gemessen, die von Gruppen von Mutter-Kind-Paaren (Geburtskohorten) entnommen und in großen Sammlungen (Biobanken) aufbewahrt werden. Informationen über die ernährungsbedingte Exposition der Mütter, Väter und der Kinder selbst während des frühen Lebens werden aus validierten Fragebögen gewonnen. Die kombinierte Analyse von Expositionsdaten, Biomarkern und Informationen über den Gesundheitszustand der Kinder im Alter wird genutzt, um die Rolle der frühkindlichen Exposition bei der Verursachung von Krankheiten zu bewerten, genetische Merkmale zu ermitteln, die zu einer erhöhten individuellen Krankheitsanfälligkeit führen, und die Auswirkungen dieser Erkenntnisse auf die öffentliche Gesundheit zu beurteilen.
Auf dem Weg zu einer europäischen Geburten-Megakohorte
Die biologischen Proben, die NewGeneris zur Verfügung stehen, stammen aus bereits bestehenden Biobanken in fünf verschiedenen europäischen Regionen, während drei neue Biobanken eingerichtet werden sollen. Zusammengenommen repräsentieren diese Biobanken insgesamt etwa 300 000 Mutter-Kind-Paare und bilden somit eine virtuelle europäische Mega-Geburtskohorte, deren Probanden aus Regionen mit einer großen Vielfalt an Umweltbedingungen und Ernährungs- und Lebensgewohnheiten stammen. Damit ist NewGeneris eine der größten jemals durchgeführten Studien dieser Art und verfügt über ein einzigartiges Potenzial, die Rolle von lebensmittelbedingten Chemikalien in der Ätiologie von Krebs- und Immunkrankheiten bei Kindern zu ermitteln.
Gesellschaftliche Relevanz: Sicherere Lebensmittel und Umwelt zum Schutz der Kinder
Mit seinem Schwerpunkt auf den Gesundheitsrisiken für Neugeborene, die mit der Exposition gegenüber chemischen Stoffen im Mutterleib als Folge der Nahrungsaufnahme der Mutter verbunden sind, bietet NewGeneris eine neuartige Perspektive auf die Frage der Lebensmittelsicherheit. Aus den Projektergebnissen können politische Maßnahmen abgeleitet werden, um die Lebensmittelqualität durch eine geeignete Auswahl von Rohstoffen und den Einsatz geeigneter Produktionsmethoden zu verbessern. Letztlich soll ein Beitrag zum Schutz der Gesundheit von Kindern geleistet werden, indem eine bessere Gesundheitspolitik, wirksamere, speziell auf Kinder ausgerichtete Lebensmittelvorschriften und eine bessere Lebensmittelqualität formuliert werden.
Wir dienen auch dem Ziel des Umweltaktionsprogramms, eine Umweltqualität zu erreichen, bei der der Gehalt an vom Menschen verursachten Schadstoffen keine signifikanten Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit hat oder diese gefährdet, indem wir einen Beitrag zu den Forschungsanstrengungen leisten, um die wissenschaftlich fundierte Risikobewertung zu einem Instrument für eine verbesserte Chemikalien- und Lebensmittelsicherheit zu machen.
Kontakt
Carmenstrasse 10, 8032 Zürich, Schweiz.